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Ecknacher Vereinsgeschichte

Auf eine über 110-jährige Schießsport-Tradition können die Ecknacher Schützen zurückblicken.
Der erste Schützenverein „Alpenrose“ wurde 1906 im damaligen Gasthaus Kugler, heute „Unterer Wirt“ gegründet. Zum ersten Schützenmeister wurde damals Kaspar Preisinger (jun.) gewählt. Später zog er aufgrund Zwistigkeiten mit einigen Mitgliedern in ein anderes Ecknacher Lokal „Oberer Wirt“, heute „Gasthaus Gutmann“ um, um einen weiteren Schützenverein „Edelweiß“ zu gründen.

Edelweiss-Schuetzen-1912

Edelweiß-Schützen 1912

 

Alpenrose 1930

Wegen mehrmaliger Pächterwechsel und zeitweilige schließung ihres Vereinslokals zum „Unteren Wirt“, waren die Schützen von Alpenrose Ecknach gezwungen in 1977 ihr angestammtes Domizil zu verlassen. Im Gasthaus „Gutman“, das bereits den Schützenverein „Edelweiß“ beherbergte, fanden sie wieder ein neues Zuhause.

Nachdem beide Vereine unter einem Dach den Schießsport pflegten, dauerte es noch weitere zehn Jahre, bis man den Gedanken einer Fusion aufgriff. Nachdem von den Mitgliedern beider Vereine sowie den Vorstandschaften in 1987 grünes Licht zur Zusammenlegung gegeben wurde, ging man zügig in die Verhandlung, um verschiedene Positionen abzuklären.

Bis 1988 fuhr man in Ecknach beim Schießsport zweigleisig. Aus der Fusion der beiden Schützenvereine „Alpenrose“ und „Edelweiß“ ging am 11. Juni 1988 der neue Verein „Ecknachtaler Ecknach e.V.“ hervor. Zum ersten Schützenmeister wurde Josef Burnhauser berufen und zum Vize wurde Herbert Höß gewählt.